Die Thüringer JungsozialistInnen kritisieren die Äußerungen des GdP-Vorsitzenden Grosa.  Am 1. Mai seien in Erfurt Ausschreitungen zwischen Rechts- und Linksextremen mit Verletzen und sogar Toten zu erwarten.

Die Vorbereitungen für die Gegenaktionen laufen seit Wochen. Ein breites Bündnis aus Verbänden, Gewerkschaften, Parteien und Antifa setzt sich dafür ein, den Naziaufmarsch am 1. Mai in Erfurt zu verhindern. „Die Äußerungen des GdP-Vorsitzenden sollen nur Angst in der Bevölkerung schüren. Dabei kommt es am 1. Mai darauf an, dass möglichst viele Menschen auf die Straße gehen, um den Nazis den Weg versperren. Denn: Antifaschismus geht alle an!“ so die Landesvorsitzende der Jusos Diana Lehmann.

Die Gegenaktionen zu kriminalisieren führt dazu, dass im eher weniger BügerInnen auf die Straße gehen. „Es sind aber nicht starker Regen oder niedrige Temperaturen die die Nazidemo verhindern können, sondern nur engagierte Menschen, die zeigen, dass Nazis hier nicht erwünscht sind.“ so Lehmann weiter.

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